Urologie und der männliche Beckenboden

Ziele:

  • Sie kennen die Anatomie und Physiologie des männlichen urogenitalen Systems
  • Sie kennen die Pathophysiologie und die ärztlichen diagnostischen Möglichkeiten UD, Zystoskopie, Blutanalyse (PSA)
  • Sie kennen die konservativen Behandlungsmethoden (medikamentös, Botox, Neuromodulation)
  • Sie kennen die operativen Behandlungsmöglichkeiten (Radikale Prostatektomie und Ersatzblase) und deren Nachbehandlung
  • Sie können den physiotherapeutischen Befund aufnehmen (inkl. EMG-/Druck-Messung)
  • Sie kennen die physiotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten und setzen diese gezielt ein
  • Sie sind über die interprofessionelle Kontinenzförderung prä- und postoperativ informiert und kennen den physiotherapeutischen Beitrag dazu
  • Sie sind über die Arbeit einer Inkontinenz-Pflegefachfrau informiert

Themen:

  • Vertiefung Anatomie und Neurologie
  • Pathophysiologie
  • Klinische Diagnostik (PSA- Wert, Urodynamik, Uroflowmetrie, Retentionsmessung)
  • Urodynamik lesen und interpretieren
  • Therapie Möglichkeiten (OP-Techniken, Medikamenten, Hilfsmittel)
  • Urologische (Anale) Befundaufnahme des Beckenbodens
  • Physiotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten
  • Genderspezifische Annährung

Methoden:

  • Vorbereitende Lektüre
  • Referate
  • Vertiefung der Inhalte an Hand von Fallbeispielen
  • Praktische Arbeit unter Studierenden (Untersuchungs- und Behandlungstechniken)
  • Gruppenarbeiten und –Diskussionen
  • Reflexion

Leistungsnachweis:

Das Modul wird mit einem Task abgeschlossen (1.25 ECTS)